Stille Worte - Gedichte



Er greift nach mir
und sieht mich an,
obwohl er weiß,
dass ich noch leben kann.

Ich habe ihn selbst gerufn,
weil ich nicht mehr will.
Die Last die ich trage
wird mir zu viel.

Doch du hilfst mir tragen,
auch wenn du's nicht weißt
Meine Liebe zu dir,
sie rettet mich meist.

Und schließ ich die Augen,
seh dich vor mir,
wünsch ich mir wie so oft,

ich wäre bei dir.

Doch öffne ich die Augen,
blick ins Dunkle hinein,
seh ich nur wieder ihn
und fühl mich allein.

Nun greift er nach mir,
zehrt mich ins Dunkle rein.
Doch mich stört es nicht,
denn wir werden nie zusammen sein.

von Druse



Angst vor dem Tod, die hab ich nicht mehr
und doch ist es so unglaublich schwer
diesen letzten Schritt zu tun.

Ich kann nicht glauben, dass ich das bin
wo führt mich mein Schicksal dieses mal hin?
In die ewige Dunkelheit?

Es ist so schwer die Entscheidung zu fällen,
im Geiste hör' ich schon Cerberus bellen
an der Pforte des lodernden Feuers.

Bin ich eigentlich völlig verückt?
Nur mit Liebe als Waffe bestückt
mache ich mich in den Kampf.

Werd ich denn je zurückkehr'n nach hier,
ich hab so Angst, dass ich sie verlier'
die Menschen, die ich liebe.

So sei euch gesagt, die ihr jene seid
macht euch für jegliches Schicksal bereit
und betrauert nicht meinen Tod.

von Rikul



Ich bin verliebt,
verliebt in dich,
drum schreibe ich dir
nun dieses Gedicht.

Ich denk' an dich
von Morgen bis Abend,
so viel Liebe
innehabend.

Diese Liebe,
ich möcht' sie dir schenken
ganz ohne Preis,
Und ohne Bedenken.

Also sag mir,
damit ich nicht wein',
können wir nicht gemeinsam
glücklich sein?

von Rikul


21. Januar

Siehst du mich
Hörst du mich
Was hab ich dir getan
Warum zerstörst du mich
Fühlst du mich
Spürst du mich
Wenn du mich nicht mehr liebst
Warum berührst du mich
Brauchst du mich
Sag glaubst du nicht
Dass es besser ist
Du lebst dein leben ohne mich
Erkennst du nicht
Verstehst du nicht
Warum bist du überhaupt noch hier
Was willst du noch von mir

Augen auf
Wer sieht versteht
Wie gnadenlos die zeit vergeht
Wie sich der zeiger dreht
Unentwegt
Er steht nie still
Du weisst nicht was du willst
Du weisst nicht wo du stehst
Weisst nicht woher du kommst
Wohin du gehst
Du weisst nicht was dich treibt
Was am Ende für dich bleibt
Warum bist du so blass
So kalt so Herzlos
Du weisst nicht was du tust
Weisst nicht woran du glaubst
Sag mir wozu und ob du mich noch brauchst
Wenn's einfach nicht mehr passt
Wenn du mich wirklich nur noch hasst
Warum bist du noch hier
Wofür
Was willst du noch von mir

Siehst du mich
Erkennst du mich
Ganz tief in meinem Herz ist noch ein Platz für dich
Ich suche dich
Ich sehne mich
Nach dem was ich geliebt hab
Doch ich find es nicht
Augen auf
Wer sieht versteht
Wie gnadenlos die Zeit vergeht
Wie sich der Zeiger dreht
Unentwegt
Er steht nie still
Viel zu lange
Viel zu spät
Sturm geerntet
Wind Gesät
Die Zeit vergeht
Unentwegt
Sie steht nie still

von Schattenläufer


A Grain of Hope

I lie there in front of the door
You're roaring at me, you sick!
Ignoring my mournful cry
Keep me down to kill my soul

Words fall like a bombshell
Into my soul and into my heart
Nobody believe in my screams
So I'm betrayed by life

Locked out from the world
My dreams never will come true
So what speak against to do it?
Now it's time to act

Why can't anybody understand
That hate is my best friend
No Love is the price he have to pay
since the day have past done

The knife soaked of blood
Stabbed over and over again
It's over and I'm going for a walk
Hearing the police behind me

Standing in a barrel of their guns
With my last resort and done
That's why my pain has gone
The bullet in my head so dear

In the night and for the rise
I can see into your eyes
Tears of pain in darkness fall
Not a grain of hope at all

von SensusHyaene


all over

Die Zeit des Glücks ist nun vorbei
Das Band der Liebe ging entzwei
Hielt es uns zwar Tag und Jahr
Groß nun der Schmerz, da sprech' ich wahr
Steh ich nun alleine da
Mit den Scherben in der Hand
Die einst ein Spiegel an der Wand
Das Abbild eines Menschen zeigten
Glück und Geborgenheit vereinten

Reich der Trauer und der Not
Bedeutet zwar nur meinen Tot
Denn was es Wert war dieses Leben
Kann nur der Seele Frieden geben
So sitze ich hier in meinem Kerker
Aus Schmerzen und schau aus diesen Erker
Sehe auf der Wiese spielen
Kinder toben und im Grase liegen
Denk dabei verschmust an dich
Denk an die Liebe die nun wich
Denn was übrig blieb, dass ist nur Trauer
Wird nun umzäunt von einer Mauer

Die Mauer hart und der Stein kalt
Gleich der Seele die scheint alt
Verzweiflung keimt und sprießt wie wild
Keine Hoffnung und kein Schild
Kann retten mich aus meiner Angst
Die hinter der Mauer sich um mich rankt
Den Hals dann windend um sich schlingt
Und langsam mir das Leben nimmt

von SensusHyaene


Am Strand

Ich gehe einsam und verlassen am Strand entlang.
Die Wellen umspielen meine nackten Füße.
Ich schaue zum vollen Mond auf, der meinen einsamen Weg beleuchtet.
Eine Träne rollt über meine Wange.
Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht.
Meine Gedanken reisen zurück in die Vergangenheit.
Wir hatten eine glückliche Zeit.
Vom ersten moment an habe ich dich geliebt.
Doch dann begann ich den Fehler mit einem anderen.
Du konntest mir nicht verzeihen.
Ich schrie, bettelte und weinte, aber du sagtest, es sei aus.
Für immer.
Mir zerriß es das Herz.
Ich hatte niemanden so geliebt wie dich.
Nun habe ich dich verloren.
Ich habe alles verloren.
Noch heute spüre ich deine Berührungen auf meiner Haut.
Höre deine zärtlichen Worte.
Spüre deinen Atem auf mir.
Fühle deine Lippen.
Aber nun ist es aus.
Heute lebst du in einer anderen Stadt.
Hast andere Bekannte.
Hast eine andere Freundinn.
Ich habe euch gesehen.
Du warst so glücklich.
Ohne mich.
Mir zerriß es das Herz.
Nun gehe ich hier und bereue meine Tat.
Ich begann sie ohne Gefühl.
Ohne Liebe.
Nur die Befriedigung der Sinne zählte.
Doch ich erreichte sie nur mit dir.
Ich drehe mich um und lasse meinen Blick über den Strand gleiten.
Vor Stunden noch war er voller Menschen.
Voller Leben und Glück.
Jetzt ist er einsam und verlassen.
Wie mein Herz.
Dann drehe ich mich um, blicke zum Mond auf.
Dort sehe ich dein lachendes Gesicht.
Ich nehme all deine Schönheit in mich auf.
Dann schließe ich die Augen und gehe den letzten Weg.
Das Meer umspielt meine Füße.
Meine Knie.
Meine Hüfte.
Meine Brust.
Dann nimmt mich das Meer in seine unendliche Weite auf und läßt mich nicht mehr los.
Der volle Mond beleuchtet den einsamen und verlassenen Strand.

von Lilith


Amok

Er war allein,
sein Herz so kühl,
keiner sollte mehr bei ihm sein,
spürte immer wieder dieses Gefühl.

Traurigkeit und Leid,
Freude und Glück,
in ihm entstand so großer Neid,
er wollte in sein Leben zurück.

Gewählt hatte er die Entscheidung allein,
den dunklen Weg zu gehen,
nun sitzt er daheim,
will die Wirklichkeit nicht sehn.

Menschenleben hat er nun auf dem Gewissen,
getötet aus Eifersucht und Einsamkeit,
hat sie umgebracht mit eisernen Schüssen,
er war allezeit bereit.

Wieso hat er getötet,
die lieblichen Seelen junger Menschen?
Deren Blut nun den grauen Teppich errötet

von DarkQueen


Danke mein Engel

Du erschienst mir im Traum,
so was kannte ich kaum.
Ich bin Dein Auftrag,
deshalb liege ich nicht in einem hölzernen Sarg.
Gerettet hast Du oft mein Leben,
deshalb musste meine Seele nicht dem Himmel zu schweben.
Niemals weichst Du von mir,
dafür danke ich Dir.
Du erscheinst mir selten,
nur wenn die dunklen Gesetze gelten!
Wenn meine Augen vor Angst erstarren,
bist Du stark,
und beschützt mich vor dem Wahn.
Ich kenne Dich kaum,
und dennoch habe ich Vertrauen.

Danke mein Engel

von DarkQueen


Das dunkle Wesen

Das dunkle Wesen
streift ab den schwarzen Mantel.
Darunter kommt zum Vorschein
ein helles Licht,
was die Finsternis durchbricht..
Es erhellt dir den Weg
egal an welchem Ort du gerade stehst.
Dies Licht ist immer da
es leuchtet selbst in tiefster Nacht noch sternenklar.
Auch bei Sonnenschein
wird es noch fallen in dein Herz hinein.
Dies Licht hat viele Namen
und es gibt jedem verschiedene Gaben.
Freundschaft ist ein Wort dafür.
Ist es Liebe
so hält es dir auf jede Tür.
Hab keine Angst
folge mir,
selbst in die tiefste Dunkelheit hinab.
Dies Licht wird dir immer folgen
sogar bis in dein Grab.
Es wird dich beschützen
auch dann noch,
wenn du wirst
auf der anderen Seite des Lebens sitzen.
Was auch immer dort wird sein
meine Seele lässt dich niemals allein.

von Mitternachtsengel


dead child

Born
and then fall asleep
for many years,
many tears have been cried

"dead child
come to me
dead child
i miss you"

many tears have been cried,
flesh has got many scars,
pale eyes,
reality is lost in drugs

"dead child
come to me
dead child
i miss you"

the last drug,
the last cut,
reality turns away
and the dead child lives again

mother and child
together for eternity...

von MenschenKind


Der Stern

Weißt du das ihrgentwo,
unser stern leuchtet,
er wurde gebohren,
als wir uns kennenlernten,
und er wird sterben,
wenn wir uns für immer
Trennen, hilf mir ihn nie
Sterben zu lassen?

von Lilith


Der Stern am Himmel

Als ich mich umdrehte, wieder nur ein leichter Wind, der über meinen Rücken fuhr.
Ich sah die Umrisse deiner selbst auf der Kreuzung stehen.
Ich versuchte dich zu berühren, ich streckte meine Hand nach dir aus, jedoch ohne jegliche Resonanz von dir.

Der Himmel, über dieser Stadt, der mir voller Rätsle schien, war Dunkel und Hell zugleich.
Diese Stadt die keinen Schlaf kennt, erschien mir so friedlich, als die blutrote Sonne in den Häuserschluchten versank.

Ich richtite meinen Blick wieder auf die Kreuzung...du warst verschwunden...
Verzweifelt und voller Furcht, sah ich ich wieder zum Himmel.
Ein Gefühl der Hilflosigkeit beschlich meine Seele.
Denn, dieser Himmel wurde nur von einem einzigen Stern erleuchtet...du warst von mir gegangen, wieder dahin zurück wo du hergekommen bist.

Verzweifelt brach ich zusammen, ohne etwas zu Fühlen.
Doch Plötzlich hörte ich deine Stimme, tief in meiner Seele.
Sie sagte, ich solle niemals aufgeben...
Jedoch wird dies, was deine Stimme gesagt hatte, sehr schwer...ohne dich

Ich konnte nicht glauben das es dich nicht mehr gibt...nie wieder dein
Lachen hören, deine wunderschönen Augen sehen und dich berühren...all dies, wollte ich nicht Wahr haben.

Vielleicht führen unsere Wege in einem fernen wieder zusammen...

von Arael


Die 2 Gräber

Ein Engel steht
zwischen 2 Gräbern
und hält dort Wacht.
Tag für Tag,
Nacht für Nacht!
Es sind die Gräber
der Freundschaft und der Liebe.
Viele hat sie schon getröstet
wenn diese etwas zu Grabe trugen.
Half ihnen
ihre Trauer auszuleben.
Sagte ihnen,
das sie nicht sollen aufgeben.
Versicherte, dass sie neue finden
Und schon bald
die Besucher wieder verschwinden.
Doch sie sehen sich immer wieder
am Grabe, wenn sie knien nieder.

So steht der Engel dort
und wünscht sich an einen and'ren Ort.
In ihrer Hand glänzt ein langer spitzer Stahl.
Ein Speer unbefleckt
doch wie oft hat sie ihn schon in ein Herz gesteckt?
Wie oft kam der Stahl zum Einsatz?
Oft schon tötete sie diese Gefühle,
denn sie taten ihr nur weh.

Nun wurde sie zur Wächterin erkoren
und so steht sie da
- alleine und verloren.
Der kalte Stahl in ihrer Hand
ihr Körper in einem hellen Gewand
bewacht sie dort die Gräber.
Legt die Toten dort nieder
bewacht ihre leblosen Glieder.
Erweckt sie hin und wieder
zu neuem Leben
und darf ihnen doch nie einen Rat geben.

Sie wird dort stehen
Tag für Tag
Jahr für Jahr.
Kalt und unnahbar
wenn sie jemanden zu Grabe reicht. Warm und weich
wenn sie ihn aus dem Reich der Toten reißt.

Die 2 Gräber gab es damals
Es gibt sie heute
und es wird sie weiterhin geben
solange es gibt menschliches Leben.

von Mitternachtsengel


Die Himmelskönigin

Blaues Gewand des Himmels,
mit goldenen Sternen bestickt.

Die Himmelkönigin,
tanzend unter dieser Pracht,
In Seide gekleidet,
durchlebt sie die Nacht.

Sie lacht und sie singt,
und dann tanzt sie weiter,
Hinauf zu den Sternen, den Himmel entlang.
dort trifft sie den Mond, den alten Gesellen
sie lächelt ihm zu und reicht ihm die Hand,

Sie ist ja so prächtig, so klug und so mächtig,
die Königin,unberührt sie ist.
Keine Frau je auf Erden wird ihre Schöheit erlangen,
Keine Göttin, wahrlich, kann schöner sein,
ihre Pracht sie lähmt und und hält uns gefangen.

Dies sprechen die Sterne,

und schauen ihr zu,
der ewigen Göttin des Himmelsreich

von LovelyLady


Die Rose

Die Blätter,
- so zart -
rot wie der Wein,
- samtig weich -
wie nur die Dunkelheit der Nacht erscheint.
Doch auch Dornen hat sie!
Dornen die stechen.
Einmal deine Haut berührt
sofort dein Blut gespürt.
Schnell dringen sie ein -
in deine Haut.
Und dann siehst du es -
das Blut,
das hellrote Blut
es läuft aus dem Stich
an der Dorne entlang
und auch deinen Finger hinab.
Sammelt sich an deinem Handgelenk
wie ein roter See
und dann beginnt es zu tropfen
wie rote Tränen,
die sich auf dem Boden zu einem See ergießen....
du schaust in diesen See
siehst deine Träume zerfließen,
du siehst die Tränen,
die aus deinen Augen fallen
und dort kleine Kreise ziehen...
du siehst wie ein Blatt der Rose hinab fällt...
in diesen See aus rotem Blut
und du spürst,
dass alles vergänglich ist!
Trauer, Wut, Liebe
und Schmerz!

von Mitternachtsengel


Die Schlacht

Dort, wo weißer Mond sein Silber spann',
dort, wo hinter Berg und Tal,
In der Nacht versinkt der Sonnenstrahl,
Wenn dort die Trauer, zart und süß zugleich,
Mit Schatten bedeckt das Andersreich,
Dann ist es Zeit.
Wenn durch den Schacht der Anderswelt,
Die bösen Geister gerufen werden,
Vom dunklen Herrscher, wenn das Tor dann fällt,
dann ist es zu Spät,
dann beginnt die Schlacht.
Schon scheint unser Land für immer verloren,
Doch dann tönt ein Ruf, So hell und so schön,
Die Adler der Freiheit, Die Elfen der Weisheit,
sie konnten das Böse riechen, das Unheil schon seh'n.
Wir haben gesiegt, nun ist alles vorbei,
Zu Beklagen ist Tot, Verderben und Kummer,
Doch all unser Jammern macht es doch nur schlimmer.
So geh'n wir mit Hoffnung in die Zukunft hinein,
da erscheint uns Dagda,
Der große Geist,
der durch den Schacht in die Anderswelt reist.

Er prophezeit uns das Los des vergessenen Insel,
die draußen vor der Anderswelt liegt,
Ihr habt viel verloren, doch nun habt ihr gesiegt:

Kehrt Land, längst vergessen,
zur Küste zurück,
sind Feinde von früher,
Vereint, scheint das glück.
Verbürgt, denn es jubelt,
im Himmel und nah,
Die Hoffnung zurück,
die Liebe nun da.

von LovelyLady


Don't

Don't speak,
because I won't hear you.
Don't talk,
because I won't listen to you.
Don't scream,
because I will ignore you.
Don't cry,
because I hate you.
Don't touch me now,
because you never touched me before.
Don't say you love me,
because you are a shame.
WHY?
You never tried to understand my world and my life.
You never listened to me and my problems.
You ignored me all the time.
You broke my heart in pieces,
And destroyed my life!

von DarkQueen


Du bist das Licht

Du bist das Licht, ich bin die Dunkelheit.
Du bist der Sommer, ich bin der Winter.
Du bist die Wärme, ich bin die Kälte.
Aber DU erhellst meine Dunkelheit, läßt die Sonne scheinen auch im Winter
und gibst mir Deine Wärme.
Wir sind verschieden, aber doch so gleich.

von Dunkelfee


Dunkelheit über meinem Leben

Trauerflüsse durchstreifen das Land,
kein Licht erhellt die Welt.
Die Sinne des Untergrunds halten es gefang'.
Niemand kann den Himmel sehn,
alles bleibt in der Dunkelheit stehn.
Die erde ist erkältend,
schwebende Wolken über den bösen Welten.
Lasse ein Licht lein auf den Boden treffen,
um den Zirkel des Dunklen zu zerbrechen.
Die guten Taten scheinen in ein tristloses Loch zu geraten.
Tot umfasst das helle Licht lein,
erlöscht ist es, Dunkelheit!
Frostig hauchend, sinnend kühl,
gebrochene Welt, nichts was du fühlst.

von DarkQueen


Dunkel Wasser

Dunkle Nacht.
Stille Wasser.
Der Mond erstrahlt.
Die Flügel werden immer nasser.
Schwer ziehen sie hinab,
in das kühle Grab.
Undurchdringliche Tiefe.
Was würde passieren,
wenn sie dort einschliefe?
Sie sinkt hinab,
tief und immer tiefer,
doch ist dort unten kein Grab.
Eine Treppe geht steil hinab
-so strahlend hell erscheint sie.
Sie führt in eine Stadt
die der Mensch längst vergessen hat,
obwohl dort Wesen leben.
"Steuern sie die Zeit
die einem zum Leben bleibt?"
Dies fragend treibt sie,
nein gleitet sie,
von Haus zu Haus
von Sanduhr zu Sanduhr.
Sie will eine berühren
den Sand durch ihre Finger spüren
doch wird sie abgehalten.
Ein Wesen halb Mensch
halb Wasserwesen
lässt sie eine Inschrift neben der Uhr lesen.
"Nicht eingreifen sollst du
sonst bettest du jemanden zu früh zur Ruh'"
Sie erkennt was nur wenige tun.
So sind die dunklen Wasser Wächter
- Wächter über Leben-
- Wächter des Todes-
Mitten im Mondenschein
trägt eine Welle sie nun Heim.
Das dunkle Wasser
umspült den zarten Körper
auf dem rauen Sand.
Endlich ihre Ruhe
sie nun fand.

von Mitternachtsengel


Ein Mädchen

Es gab ein Mädchen,
das noch nie glücklich war,
sie fühlte sich so allein,
ihr ganzes Leben lang!

Nie geliebt,
das Böse blieb,
in ihrem Herzen,
spürte sie elende Schmerzen,
neben ihr brennen nun rote Kerzen.

Sie zog hinaus in die weite Welt,
ohne Mut und ohne Geld.
Auf der Suche nach Freiheit,
so lief sie gescheit.

Nie geliebt,
das Böse blieb,
in ihrem Herzen,
spürte sie elende Schmerzen,
neben ihr brennen nun rote Kerzen

Nach 40 Tagen kam sie ans Ziel,
neben ihr der Schnee nieder fiel.
Es war frostig und kühl,
sie spürte kein Gefühl.

Nie geliebt,
das Böse blieb,
in ihrem Herzen,
spürte sie elende Schmerzen,
neben ihr brennen nun rote Kerzen

Sie wusste nicht wohin,
ihr Leben hatte für sie keinen Sinn.
So schlief sie frierend ein,
die Welt kann so grausam sein.

Nie geliebt,
das Böse blieb,
in ihrem Herzen,
spürte sie elende Schmerzen,
neben ihr brennen nun rote Kerzen

Man fand ihren leblosen Körper,
unter einer Brücke liegen,
umhüllt von Eis und Schnee,
das Herz tat ihr früher so weh.

Nie geliebt,
das Böse blieb,
in ihrem Herzen,
spürte sie elende Schmerzen,
neben ihr brennen nun rote Kerzen

Ein weißer Engel sich über sie legte,
sich kaum bewegte.
Gab ihrer verlassenen Seele Wäre und Energie,
war es Wahrheit oder Magie?

Nie geliebt,
das Böse blieb,
in ihrem Herzen,
spürte sie elende Schmerzen,
neben ihr brennen nun rote Kerzen

Er trug sie auf Händen,
durch die weißen Wolkenwände,
ihre Seele war erlöst und frei,
sie wollte doch nur nicht mehr alleine sein.

Nie geliebt,
das Böse blieb,
in ihrem Herzen,
spürte sie elende Schmerzen,
neben ihr brennen nun rote Kerzen

Der Körper liegt nun in der Gruft,
und ihre Angehörigen tragen die Trauerkluft.
Fragen sich warum?
Doch die antwort bleibt stumm.

Nie geliebt,
das Böse blieb,
in ihrem Herzen,
spürte sie elende Schmerzen,
neben ihr brennen nun rote Kerzen

von DarkQueen


Eine Nacht am Meer

Die Nacht war kalt,
die Sterne so klar,
ihr erschien alles so wunderbar.

Das Meer rauschte,
es war so dunkel,
neben ihr leise eine Grille summte.

Der Wind kam auf,
die Wellen wurden stärker,
gefangen fühlte sie sich, wie in einem Kerker.

Es fing an zu regnen,
oh wie sie sich freute,
der Himmel ihr seine Tränen schenkte.

Sie lag da,
den Dolch in der Hand,
ein kleiner Stich...
...was blieb war ein lebloses Gesicht.

Sie wollte einmal frei sein,
ohne Leid, ohne Pein,
einfach nur sie selbst sein.

Nahm sich das Leben, in jener Nacht,
ein Engel sie hinauf in den Himmel gebracht,
nun ist sie nicht mehr allein,
viele traurigen Seelen werden mit ihr sein.

von DarkQueen


Eine Nacht im Wald

Am letzten Tage ihres Lebens
suchte sie nach Glück, vergebens.
Sah kein fröhliches Gesicht
nicht mal ein funkelndes Licht

Lief durch Wald und Tal
leben wurde ihr längst zur Qual.
Trug ein Kleid aus blauer Seide,
ihre Haut weiß wie Kreide.

Das Gesicht so wohlgeformt,
Gold'ne Lippen und dunkles Haar
die braunen Augen blickten starr.
Schauten in die bittre leere
ihr Herz in tausend Splitter zerschellte.

Tränen liefen die blasse Haut hinunter
wie leuchtende Eiskristalle,
blitzten sie durch das Unterholz,
und spiegelten ihre Seele wieder.

Weiter irrte sie durch den dunklen Wald,
ihr einst warmer Körper war ganz kalt.
Durchnässt vom sanften Regenschauer,
und empfand nur noch Trauer.

Da glitzerte es vor ihr im gras
Glasscherben, funkelnd kalt und nass
sie stolperte und fiel hinein
sollte das nun ihr Ende sein?

Sie schnitt absichtlich tiefer noch
lächelnd hielt sie die Scherbe hoch
das Blut lief ihren Arm herab
das Gras wurde ihr ew'ges Grab

von DarkQueen


Eisflammen

Das Herz in Eisflammen getaucht.
Lebenslust erscheint ausgehaucht.
An der Sehnsucht fast erstickt,
wenn das Auge soviel Liebe erblickt.
Gefühle vereisend.
Kälte und Leere.
Die Seele ist auf Reisen.
Wieder eine Welt
in der es ihr nicht gefällt.
Doch wie so oft
kommt dann ganz unverhofft
ein kleiner Funke
der trifft aufs Herz
vertreibt den eisigen Schmerz.
Zuvor selbstvergessen
in der Traumwelt gesessen.
Flucht in andere Zeiten.
Gefühle erlebt,
die sie nur dort begleiten.
Und dann erwacht
durch einen winzigen Funken,
Flammen im Herzen neu entfacht.
Augen blicken auf einmal klar
nehmen die Welt erneut wieder wahr.
Bewegung voller Schwung
wirbeln die Gefühle wieder in ihr herum.
Erneut den Kampf aufgenommen
wieder Kraft gewonnen.
Ist deren Ende erreicht
das Herz im Eise wieder erbleicht.

von Mitternachtsengel


Eishöhle

Part 1

Eine Flammenhölle
aus 1000 kalten Spitzen
welche glitzern und blitzen.
Schön und bedrohlich.
Alles erstickend
und doch bewahrend.

Schimmernd stehst du da
ein Kunstwerk so wunderbar
von allen gerühmt.
Doch niemandem blüht,
dass du bist gefangen,
gefangen in der Eiseskälte,
in dem Atem der Einsamkeit,
in der eisigen Umarmung der Angst,
verfolgt von Dämonen,
deren eisiger Atmen deinen Nacken streift.

Deine Haut erbleicht,
wenn sie dich haben erreicht.
Eisfigur du dann bist.
Niemand dein Lächeln vermisst
denn niemand sah
wie wunderbar dies Lächeln einst war.

Part 2

Atem in Wölkchen
- Sanft gehaucht.
Letzter Funke verbraucht.
Sehnsucht nach Wärme
doch keiner Bewegung fähig.
-In Eis gehalten-
Wärme wird verwalten
von den anderen,
und vom Sonnenschein,
der dich nie lässt allein.

Nach und nach
taut man auf.
Die Spitzen bilden Seen
doch kaum willst du geh'n
bleibst du erneut stehen.
Eingefroren in der Einsamkeit kalten Atem.

von Mitternachtsengel


Engelstränen

Engelstränen fallen vom Himmel,
mischen sich in den Regen
und fallen schon bald
auf den warmen Asphalt.
Jeder Engel sieht
was auf der Erde geschieht.
Krieg, Hass, Leid...
Ein Engel betrachtet ein blutiges Kleid
ihre Tränen tropfen glasartig zu Boden.
Auf der Erde sie sitzt
um sie herum die Wüste ist erhitzt.
Sie versteht diese Welt nicht.
Soviel Leid und Hass...
Weiter weinen die Engel unseren Boden nass.
Nass?
Es sollten eiskristallartige Tränen sein,
die sie weinen.
Doch schmilzt die Sonne die Eiskristalle,
denn wenn diese würden fallen
gäbe es noch mehr Leid.
Engelstränen fallen zu Boden.
Leise hört man es plätschern.
Und dort wo eine große Träne auftraf
wird ein besonderer Mensch geboren.
Solcherlei Menschen sind selten
und es trennen sie Welten
von den Normalen.
Äußerlich nicht zu unterscheiden
doch im Herzen werden ihre Freunde ewig bleiben.
Sie sind von den Engelstränen geküsst
und werden von jedem,
der sich mal ihr Freund nannte,
schnell vermisst.
Menschen, die durchs Feuer gehen,
die in jedem Auge die Wahrheit sehen.
Menschen, deren Seele so rein
und deren Herz so groß ist.
Genau diese sind es -
Sie wurden von Engelstränen bei der Geburt geküsst.

von Mitternachtsengel


Enttäuschung

Wenn Blut und Seele
zusammen
mit Wellen tosen
so weint Gesang:
schreit monoton
in alter Seelenweise
dem Wasser zu.
Schmerz wird entzogen
gewogen im Mond
zurück geworfen
im Ganzen Willen.

von Enchamón

Er kam

Ein Schatten,
an meiner Wand,
die Kerzen nieder gebrannt,
nur eine kleine Flamme die den Raum erhellt,
in einem warmen Gold gelb.

Angst umhaucht meinen Körper,
wie ein Schleier aus dunklem Samt.
Ein kalter Hauch der sich über meinen Nacken bannt,
wie eine streichelnde Hand.

Meine Augen starren an die Wand,
der Schatten sich fort gewandt.
Fühle wie er mich mit sich zieht,
vergesse was geschieht.

Er kam um mich zu erlösen,
von der Welt des Bösen.

von DarkQueen


Es tut mir leid

Es tut mir leid das ich da war
Es tut mir leid was ich gesagt hab
Es tut mir leid wie sehr ich euch gebraucht hab
Es tut mir leid das ich gelebt hab
das mein Herz so lange geschlagen hat
mein Blut so lange warm war
das ich so viel verschwendet hab
und so wenig gegeben hab
Es tut mir leid das ich geliebt hab
Es tut mir leid was ich gefühlt hab
Es tut mir leid das es mich gab
Es tut mir leid das manche darunter gelitten haben
Ich wünschte ich könnt alles ungeschehen machen
und mich schon vorher begraben
die Welt verlassen
bevor sie überhaupt betreten zu haben
Es tut mir leid , ich mach's wieder gut
ich bring mich um ich wähle den Tod

von MatrixCore


Ewige Stille

Ich höre Menschen weinen,
sie trauern um jemanden.
Wer ist gestorben?
In den Himmel gestiegen,
sie werden sich nicht mehr in Trauer wiegen.
Wer ist gestorben?
Der Schmerz zerreißt ihre Seelen,
man sieht,dass sie sich quälen.
Wer ist gestorben?
Plötzlich wird es still um mich herum,
ich sehe Menschen,
die um meinen Sarg dastehen.
Ist es wirklich geschehen?
Ich bin froh,
jetzt werde ich in Friede "leben",
ich danke Gott,
ich bin tot!

von Tränen der Liebe


Für Dich

Mein Herz stand still,
und ich wusste nicht was ich will.
Manchmal glaubte ich, dass aus uns nie etwas werden würde,
und dann war da etwas, was mich total verwirrte..

In meinem Kopf lief alles kreuz und quer,
und ich kapierte bald gar nichts mehr.

Das ich Dich liebte wusste ich genau,
und dennoch wurde mir bei dem Gedanken mit dir zusammen zu sein ganz flau.

Ich wusste zwar, dass du mich nie betrügen würdest,
aber dennoch war alles großer Mist.
Denn ich fuhr bald fort,
an einen ganz weit entfernten Ort.

Warum lief alles so schief,
deshalb ging es mir so mies.

Hätte ich gewusst was passiert,
hätte ich meine weite Reise abserviert.

Doch ich versprach dir, ich würde immer für dich da sein,
denn Du warst für immer mein.

Ich liebte Dich sehr,
und Abschied zu nehmen viel mir damals sehr schwer.

von DarkQueen


Für Dich da sein

Ich halt dich fest wenn's nicht mehr geht
Ich lass dich nicht los egal wie spät es auch ist
Ich bin immer da für dich
denn es ist okay wenn's dir mal mies geht
Hey die Hoffnung stirbt zuletzt
und wie gesagt ich bin da für dich
egal ob du in Tränen aufgelöst
klatsch nass vom Regen
oder einfach nur frustriert vor meiner Tür stehst
ich mach sie auf
ich bin da für dich
Ich hab dich lieb
vergiss das nicht
wenn du mal am Abgrund stehst...

von MatrixCore


Für Lotta

Bin so froh dich zu kennen
denn du gibst mir neue Kraft.
Du ziehst mich aus der Dunkelheit,
betäubst die Traurigkeit und Leere.

Ich weiß nicht mal
ob ich noch leben würde, ohne dich.
Du bist ein kleiner Sonnenschein
in meiner sonst so dunklen Welt.

Weiß nicht wie ich dir danken soll,
für so vieles.
Aber ganz egal was passiert,
ich hab dich von ganzem Herzen lieb.

von Rikul


Gefallen

In der Stille der Musik tanzte sie mit den Schatten der Dunkelheit
verloren in Gedanken ihrer Einsamkeit
suchte sie nach einer Welt, in die sie gehört,
eine Welt voller Gefühl, Liebe, in der sie glücklich ist.
Tränen auf ihren bleichen Wangen
glitzerten im fahlen Licht des Mondes wie Sterne.
Gefangen ihrer selbst
stürzte sie auf den kalten Marmorboden des Grabes,
erschöpft, kraftlos ihre Flügel.
niemand hatte je ihre Schreie gehört.
Schweigen...

von Dunkelfee


Gefangen

Ich bin gefangen,
in meiner Welt
und meinem Körper.

Ich bin gefangen,
in einer sinnlosen Beziehung
und der Einsamkeit.

Ich bin gefangen,
in meinem Selbstmitleid
und den düstren' Gedanken.

Ich bin gefangen,
in meinem Hass
und meiner Trauer

Ich bin gefangen,
weder frei,
noch glücklich.

von DarkQueen


Gemeinsam

Bedingungslos will ich lieben
Niemals über dich siegen
Wenn du mich nur lässt.
Mich vergessen in dir
Nur Liebe in mir
Was gilt schon der Rest?
Da sein, für dich
Die Aufgabe für mich
Das Leben: Ein Fest!
Meine Hand dir Reichen
Und sei's nur als Zeichen
Wenn man dich verletzt!
Den Weg mit dir geh'n
Immer zu dir stehn
Geradlinig und klar
Das Ziel zu sehn:
Gemeinsam bestehn

von Lilith


Herbst

Grau und schwer ,
sein Hemd sich auf die Erde legt ;
Wolkenschäfchen vorrüberziehn -
Hier und dort -
Dem Herrscher untertan -
Tränen fallen lassen.

Die letzte Kraft, das letzte Blut ,
durch all das Leben noch pulsieren ,
schon bald -
stillschweigend
alles ruht.

Noch einmal ,
voller Macht und Majestätik ,
die Welt erstrahlt im schönsten Schein -
wie ein Funken Hoffnung
in des Feuers Glut entfacht.

von Engelsträne


Ich beende den Schmerz

Ich hasse mich selbst
und ich will jetzt sterben
Also nehme ich die Waffe
und beende mein Leben
ohne Reue
ohne Gewissen
Es interessiert mich nicht
was ihr denkt
Es ist wie es ist
das Leben zerstört
Ich hasse mich selbst
ich nehme die Waffe
und beende den Schmerz

von MatrixCore


Ich dachte, ich hatte sie gefunden

Ein Zufall brachte uns zusammen,
und alles was ich fühlte war dieses Verlangen.
Nach Dir und Deinen sanften küssen,
ich wollte Dich nie mehr missen.

Eine Nacht, ein Tag,
ein Monat, ein Jahr,
es war mir egal wie lange uns die Wege trennten,
denn meine Liebe zu Dir würde sich nimmer mehr wenden.

Ich wusste das Du der bist, der mir meinen Kummer nimmt,
der mir die Träne weg wischt, die aus meinem Auge rinnt.

Doch kein Glück ist vollkommen,
alles was ich wusste war es ist zerronnen.
Hast mir mein Herz genommen,
was Du hast so leicht gewonnen.

Du hast mich betrogen,
hast mich belogen.
Mich aus meiner Traumwelt gezogen,
die nun ist verflogen.

Warum konntest Du anfangen Sie zu lieben?
Warum konntest Du über mein Leben siegen?
Warum fange ich an Dich zu hassen?
Warum kann ich dennoch lieben nicht lassen?

Meine Träne weine ich nun nur für Dich,
und ich weiß es interessiert Dich nicht.
Ich wünschte ich hätte nie erfahren wie schön Liebe ist,
denn dann hätte ich sie jetzt nicht vermisst.

von DarkQueen


in your arms

Do you see
what is left of me?

in your arms
i want to die,
leaving all my pain behind,
in your arms
i want to rest forever

eyes too tired to see,
my body broke down
and my mind is spinning around

in your arms
i want to die,
leaving all my pain behind,
in your arms
i want to rest forever

and all
because of you,
and all
because you send me
on this way

i hate you,
go and die...

von MenschenKind


Keine Wahl

Mich selbst zu töten,
soll ich es wagen?
Nicht länger kann ich
den ew'gen Schmerz ertragen.

Die schrecklichen Qualen
erleid' ich schon zu lang.
Gott, wenn es dich gibt
hilf mir weil ich nicht mehr kann.

Willst du mir nicht helfen?
Bin ich es nicht wert?
Gibt es keinen Gott?
Machst du vor mir kehrt?

Doch eigentlich, nur eigentlich
ist es doch ganz egal
denn ich weiß allein für mich
ich hab' nicht mehr die Wahl.

von Rikul


Kristallnebel

Part 1

Ein kleiner Kristall
schwebt im großen weiten All.
Dieses runde Ding
-in den Händen eines Zauberlehrling-
erstrahlt in hellem Licht.
Jeder Stern ist erpicht
in diesen Wirbel zu fallen,
so dass sein Licht am Himmel wird nachhallen.
Dieser kleine Sternenwirbel
-Anfang im Universum
Ende im Kristall-
besteht aus Seelen und ihrem Heil.
All diese Seelen wollen jemandem Liebe geben.
Doch der Weg in den Kristall
gleicht einem endlosen Fall!
Hart und unehrlich!
Gefährlich und beschwerlich!
Und doch ist das helle Licht
die allerschönste Aussicht!
Gehütet als großes Geheimnis,
es gibt kein Gleichnis,
keine Worte
die es beschreiben könnten.
Endloser Schmerz
- höchstes Glück
Jeder der es erlebt
gilt als verrückt.
Jeder Stern wird einmal fallen.
Doch muss er danach seine Kraft ballen.
Nur wer einmal hat gehasst und gelitten
und sich dann vom Lichte lässt bitten
der ist auf dem alles versprechenden Weg!
Der Weg ist lang
doch habt keine Angst!
Jeder der mutig genug ist
und dieses Wagnis eingeht
der hat im selben Moment schon überlebt!
Und bald schon
gehört man selbst
zum hellen Licht,
ist im Kristall der Gefühle
in einer sicheren Höhle - für immer.

Part 2

Der Kristall so wertvoll und schön!
Er muss bewacht werden,
bevor andere ihn verhöh'n!
Ein dunkler Drache bewacht
bis tief in die Nacht
den Eingang zum Schloss der Träume.
Im Garten des Schlosses spät nachts,
halten Engelskrieger stets Wacht!
Doch es gibt Ungläubige
die töten alle Wächter der Träume.
Angst, Hass, Verzweiflung
sind ihre Götter.
Und dies bringt die Engel um!
Bald schon wird der Kristall zerstört sein
und dann hat niemandes Traum mehr ein Heim.
Doch wenn nur ein paar Menschen noch dran glauben
-es erleben-
wird es die Wächter
-Drache, Engel, Zauberwesen -
weiterhin geben!
Der Kristall und sein Inhalt so wunderschön
wer will dieses Leben lassen gehen?

von Mitternachtsengel


Leben

Ich dachte mein leben ist zerstört,
meine Gefühle warn zerstört.
die Liebe war vergessen,
ich war mehr vom Tod versessen.
Das leben hatte für mich keinen sinn
bis ich dir begegnet bin.
mein Leben fing wieder an zu leuchten.
Doch die angst bleibt immer.
Du nimmst sie mir so gut du kannst
und das ist gut so.
Mein Leben hat jetzt wieder sinn
weil ich mit dir glücklich bin.

von Lilith


Meine Gedanken

Ich hab Dich gesehen,
Du Schautest mich an,
so lieb wie mich jemand nur anschauen kann.
Ich hab Dir geschrieben auf weissem Papier,
hab dabei gesehen das Lächeln von Dir!
Du kamst in mein Leben wie ein rettender Stern
und ich will Dir sagen ich hab Dich echt gern.
Du hast mir gezeigt wie schön es ist zu leben.
Du hast mir Mut, Träume und Hoffnung gegeben.
Für Dich sind diese paar Zeilen hier.
Ich denke an Dich und Danke Dir.

von UnHolyAngel


Mit einem letzten furchtbar tiefen Schnitt

Es dauert fast schon ewig
bis die Klinge deine Haut zerteilt
und du immer tiefer schneidest
bis das Blut zum vorscheint kommt
und sprudelnd warm über deinen unterarm läuft
Es dauert fast schon ewig
bis dir dann schwarz vor Augen wird
du ein weißes Licht am Ende siehst
und endlich all den Schmerz vergisst
Dann bist du frei
von alle dem
kannst endlich wieder leben
kannst dich allem hier entziehen
Doch dann wachst du wieder auf
es schien dir alles wie ein Traum
du schaust dich um
erkennst nicht diesen Raum
dann siehst du ein bekanntes Gesicht
das dir erzähl
wie nahe dran es war
doch das man dich gerettet hat
Und du weißt
beim nächsten mal
wirst du schneller sein
da wirst du tiefer schneiden
da wird es zu spät sein
dann wirst du es beendet haben
dann wirst du im Blut baden
und sterben
so wie du es willst
dann wirst du dein Leben beenden
mit einem letzten furchtbar tiefen Schnitt

von MatrixCore


Mitternachtsengel...nur ein Traum?

Eines Nachts,
zur Geisterstund,
da lag ich wach in meinem Bett
und träumte 1000 schöne Träume
fast alle von dir, du mein dunkler Freund.
Welch Sehnsucht treibt mich voran.
Ich stand auf
Legte meinen Mantel an,
der so schwarz war,
schwärzer als die Nacht,
schattengleich schlich ich,
von dir um den Schlaf gebracht.
Kaum glitt ich aus der Tür
Verdüsterte sich der Sternenhimmel
Vor den Mond schob sich eine Wolke
Die durch den Mondenschein aussah,
wie ein leuchtender Schimmel.
Doch auf einmal blitzte es
Und der Regen prasselte hernieder.
Ich beeilte mich,
rannte von Baum zu Baum
Schutz suchend in den Mantel gehüllt.
Endlich, deine Tür
Schnell huschte ich hinein,
welch Glück dass die Tür ward offen.

Dann stand ich vor deinem Bett,
das Licht schien herein
so stand ich von Mondenschein umhüllt,
wie eine Gestalt aus einer anderen Welt.
Ein schwarzer Engel,
nein ein Engel der Mitternacht
der dich um den Verstand gebracht.

So stand ich da,
beobachtete dich
fragte mich, ob du von mir
oder von deinem Mitternachtsengel träumst.
Ein und dieselbe Person
Und doch auch wieder nicht.

Während ich dich beobachtete
Öffnetest du die Augen.
Mein Mantel löste sich von meinem Körper.
Du erblicktest mich,
wie ich dort stand.
Nackt, die Regentropfen glitzerten im Schein des Mondes.
Du lächeltest mir zu
Und ich ging zu dir.
Unsere Lippen trafen sich
Während ich zu dir ins Bett sank.
Das Gefühl der Liebe und des Verlangens
Überwältigten uns und unseren Verstand.

Im Morgengrauen schliefen wir ein -
Erschöpft und glücklich.
Als die Sonne rotglühend war
Öffnete ich die Augen.
Ich war zu Haus.

Allein, ohne Dich
War alles nur ein Traum?

Dann sahen meine müden Augen
Den nassen Mantel auf dem Boden....

von Mitternachtsengel


Morgen

Heute stehst du noch
Morgen fällst du schon
Heute glaubst du nicht an Gott
Morgen betest du zu ihm
Heute ist es dir egal
Morgen fragst du dich Warum ?
Dein ganzes Leben warst du stumm
Morgen schreist du einmal laut
und in deinen Augen steht die Angst vor dem Tod.

von MatrixCore


Nacht

Des Nachts im Mondenschein
ein kleiner Engel stiehlt sich bei dir herein.
Schaut dich an
sieht dein Lächeln
setzt sich an deine Seite
und streicht dann und wann
zart über dein Gesicht.
Im Mondenschein
du liegst dort.
Ein Lächeln so klein
schwebt auf deinen Lippen.
Am liebsten würde sie dich bitten
aufzuwachen und mit ihr zu lachen.
Doch sie will nicht stören
will nur über dich wachen.
So scheint der Mond herein
sieht dich
und das Engelswesen
welches sanft die Flügel über dich breitet,
dich beschützt im Schlaf
und bald wieder in die Nacht hinausreitet.
Doch zuvor prägt sich ein dies Bild:
Du wie du dort liegst -
Ruhig und unbekümmert
-Träumend-
Von wem du träumst fragt sie sich.
Doch sie ist dein Engelskrieger nicht.
Sie ist am Leben
und nur in der Nacht sie als Mitternachtsengel erwacht.
So kann sie nicht schauen,
ob dich etwas bedrückt
oder ob du bist ganz im Glück...
So liegst du da träumend
und sie schaut auf dich hinunter...
Ihre schwarzen Flügel glänzen im hellen Licht des Mondes
Es doch der reinste Hohn ist!
Des nachts sie kann über dich wachen
und des Tags sie muss zusehen
wie du leidest!
Sie beugt sich hinab
berührt vorsichtig deine Lippen mit den ihren
lächelt noch einmal,
dreht sich um
und eilt zu ihrem Ross,
welches in der schwarzen Nacht
ihre Wege auf Erden bewacht.
So reitet sie davon.
Als dann die Sonne den Himmel begrüßt
sie schon lange im Bette liegt
in der Wolkenstadt wo alles seinen Anfang und sein Ende hat.

von Mitternachtsengel


Neuanfang

Ein Leben voller Hoffnung ist vergangen,
wie in einem schwarzen Loch fühl ich mich gefangen.
Ein Engel des Lichts sich über mich legt,
die Angst alleine zu sein vergeht.
Fühle mich nicht länger gekränkt,
sehe nur ein Licht was mir seine Aufmerksamkeit schenkt.
Spüre die Freude in meinem Herzen,
schnell werden vergehen all die grausamen Schmerzen.
Geflüchtet war ich in eine andere Welt,
hab mir die Frage "Warum"? nie gestellt.
War es Angst?
War es Hoffnung?
Die Zeit hier war vielleicht keine Genugtuung.
Lebe nun glücklich mein Leben,
werde nur noch auf rosa Wolken schweben.
Fühle mich so wohl nach all den Depressionen,
werde nun beginnen mich selbst neu zu finden.

von DarkQueen


Nur Du

Mein Herz erwärmt durch einen Blick der Sinnlichkeit,
ein Wort mit sanftem Hauch versehrt,
die Liebe in mein Herz gekehrt.
Lässt mich Deinen Atem spürn',
leicht und langsam über meinen Körper schwirrn.
Deine Stimme tief in mich gekehrt,
mich durch diese neue Welt geführt.
Dir so nah zu sein,
lässt mich vor Freunde wein'.
Berührst mich Tag und Nacht,
es bist Du der über mich wacht.
Geborgenheit ist es was mich glücklich macht.
Erlöst mich von Traurigkeit,
Dingen die mir Kummer bereiten.
Nur Du bist es der mir all diese Gefühle gibt.
weil Du der Erste bist der mich wirklich liebt

von DarkQueen


Schmerzen

Was hab ich euch nur angetan,
durch meine sinnlose Präsenz.
Ich habe euche doch nichts gebracht,
außer tiefen tiefen Schmerz.

Sicher hatten wir auch Spaß,
doch dies auch nur für Stunden.
Viel öfter war ich eine Last,
der Schmerz er blieb für immer.

Die, die ich liebte kränkte ich,
wenn auch nicht durch Willen.
Es war die Naivität in mir,
die auch schmerzen lies.

Ich weiß ich werd euch wieder schmerzen,
zuletzt durch meinen Tod.
Diese Wunden werden niemals heilen,
denn sie sind zu groß.

Die Zeit vergeht doch sie wird ewig bleiben,
die Traurigkeit der Welt.
Hiermit möcht ich mich entschuldigen,
für meine sinnlose Existens.

von Druse


Schöner Tag zum Sterben

Heute ist ein Tag wie jeder anderer
die Sonne geht grad wieder unter
es hat geregnet
die Straßen sind nass
langsam wird es dunkel
Ein Tag wie jeder andere
und Heute ist ein schöner Tag zum sterben
so wie an jedem anderen
so lange ich lebe
und Menschen töten
und Kinder in sinnlosen Kriegen sterben
so wie an jedem ganz normalen Tag
wie Heute auch
denn Heute ist ein schöner Tag zum sterben
und Morgen auch

von MatrixCore


Schwere Gedanken

Angst und Trauer überfielen mich
Kann nicht mehr klar denken
Will nur noch weg
Weg von allem
Nicht mehr denken
Keine Angst mehr haben
Doch es lässt mich nicht mehr los
Hält mich gefangen
Angst und Trauer
Alles düster
Alles kalt
Einsam und verlassen
Nur noch weg
Weg von allem
Nicht mehr denken
Keine Angst mehr haben
Doch es lässt mich nicht mehr los
Hält mich gefangen
Angst und Trauer

von Ehlana


Sehnsucht

Am Fenster steht ein Engel
Die Silhouette spiegelt sich in der Scheibe
"Wenn doch nur der Mond erschiene"
wünscht sie sich sehnlichst.
Ein kleiner Lichtstrahl fällt herein.
scheint ihr ins Gesicht
beleuchtet ihre Tränen dennoch nicht.
Tränen, die nun die Wangen hinabrollen
Tränen, die nicht so klar sind
wie bei einem kleinen Kind.
Dunkle Tränen,
Mitternachtsblau.
Jeder der sie sieht
weiß genau,
dass solcherlei Tränen
nur Mitternachtsengel weinen.
Warum diese Trauer?
Ist denn die Nacht nicht wunderschön?
"Doch" seufzt das Engelswesen
Und dennoch...
Dennoch weint sie.
Das Herz des Engels sehnt sich nach Wärme
nach der Wärme des Drachens.
Schaut hinauf zum Himmelzelt
und erkennt dort die kleine Welt.
Geisterhafte Wesen, Hexen und Feen
sind dort zu sehen .
Alle zu zweit
und keiner dort der ist bereit
sie zu verstehen.
Hier steht sie
das Herz hat Sehnsucht so sehr
und sie schaut noch immer in das weite Sternenmeer.
Wünscht sich dort zusein
und nicht auf der Erde so allein.
Braucht Wärme und Nähe
doch momentan spürt sie nur Leere.
Kann es kaum erwarten
und hat doch Angst
vor dem Wiedersehen.
Versteht sich selbst und die Welt nicht mehr
und alles um sie herum erscheint ihr so leer.

von Mitternachtsengel


Selbst im Tode

Das Mondlicht führte mich zu der Stelle wo wir uns treffen sollten...
Ich war da...du jedoch nicht.
Sie haben dich mir weggenommen,ohne zu wissen was dies bedeutete.

Die letzten worte die ich von dir hörte waren: "ich liebe dich"
Diese worte liesen tränen über mein gesicht laufen...ihren weg vom auge ins
gesicht...
Dieser weg bedeutete schmer und trauer zugleich

Denn, selbst im tode werde ich dich lieben, selbst wenn wir uns nie
wiedersehen.
Nacht für nacht liege ich wach uund kann nur an eins denken...an dich.

Wieso, wieso haben sie dich mir entwendet?
Diese frage brennt sich in mein herz.

Ich werde dich und deine art mit mir zu reden niemals vergesen...nie und
nimmer will ich dich missen.
Ich werde nicht aufhören dich zu suchen bis ich dich gefunden habe...

Denn, selbst im tode werden wir uns ewig lieben...

...Cemetary Gates Are Just A Border...

von Arael


Sinnlich

Dein Kleid, das Mondlicht, fiel in Wellen
Auf deinen zarten Körper nieder
Und leuchtet wie ein Sternenmeer
Dein zartes inneres Wesen wider

Die Gischt umfliegt in Freudestränen
Dein Schweben durch die kalte Nacht
Umgibt dich wie ein Frühjahrsregen
Die frisch erblühte Farbenpracht.

Dein lieblich Duft wird sanft getragen
Dem Strande zu in feinen Wellen
Dort warten schon die süßen Sinne
Das Leben sinnlichst aufzuhellen.

Das Wasser säuselt Melodien,
Von deinem Tanze schallt es her
Der Rest der Welt mag lieber lauschen,

von Frank Martischewski


Sinnlos

Träume die an mir vorüber ziehn,
Gesichter, die mir nichts bedeuten,
Wie sinnlos mir das alles erschien,
dennoch hörte ich die Glocken leuten.

Ich ging wie in Trance mit bis an dein Grab,
dachte ich könnte es ertragen,
die letze Ehre ich dir gab,
und doch hatte ich nichts zu sagen.

Versprochen hatte ich es Dir,
keine Tränen konnte ich vergießen,
viel zu tief saß diese Trauer in mir,
als sie den Sarg in die Erde ließen.

Und auch jetzt ,noch immer,
nach so vielen Tagen,
fühl ich den Schmerz noch schlimmer,
vermiß die Tage an denen wir zu sammen waren.

Man sagt die Zeit heilt alle Wunden,
lange Zeit ist nun schon vergangen,
doch mir kommt es vor wie Stunden,
in denen Schmerz und Trauer miteinander rangen.

Ich muß nun ohne Dich leben,
obwohl du immer in meiner Nähe bist
werde nicht mehr nach Vergessen streben,
Denn ich weiß, das das Sinnlos ist!

von Lilith


So schnell

Es ist beängstigend wie schnell alles manchmal geht
wie oft man glaubt es wäre zu spät
obwohl es trotzdem immer weiter geht
bis es endet
ganz plötzlich
und dann alles anders ist
dann fragst du dich
Womit hast du das verdient?
Warum ist das alles nur mir passiert?
Und dein heile Welt zerbricht
und kehrt nie mehr zurück
Dann stehst du am Abgrund
und willst springen
Es ist beängstigend wie schnell das alles geht
das du weißt es ist zu spät
das es nicht mehr weiter geht
und das alles anders ist
das deine heile Welt zerbrochen ist
und nie mehr zurückkommen wird
jetzt wo du hier am Abgrund stehst
und mit breitgespreizten Armen
ins dunkle springst....

von MatrixCore


Sonnenlicht

Ich seh Sonnenlicht,
dass sich in einer Scheibe bricht.
So hell,
so unendlich grell
erscheint dies Licht,
wenn es Tag zu werden verspricht.
Wie sehn ich mich nach der Nacht,
die so schützend über uns Menschen wacht.
So umarmt sie uns.
Mit ihrer Dunkelheit
hüllt sie uns ein.
Sanft verhüllte Schleier
führen uns an einsame Weiher.
Dort werden wir eins mit uns.
Lassen dort die Vernunft
und erleben eine Einsamkeit,
die plötzlich die Seele befreit.

von Mitternachtsengel


Sternenbild

Mondschein,
silberne Sterne am Himmelszelt,
wie gut uns Engeln doch die Nacht gefällt.
Sanfter Sternenschein
trägt uns in unser Wolkenheim.
In mancher Nacht
scheint der Sternenregen nur für uns gemacht.
Egal ob Goldenengel, Mitternachtsengel oder Fee
ob Drachen oder Hüterin vom See,
alle sind entzückt
und schauen ganz verzückt.
Denn der Sternenhimmel
voller Bilder er wimmelt,
Geschichten erzählt er,
von Menschen,
von sagenhaften Gestalten
und von dir selbst!
Denn wovon sollten die Sterne erzählen,
wenn nicht von dem,
was sie sehen?
Sie erzählen von Gefühlen
von Liebe und Hass
von Glück und Leid.
Von Sehnsüchten und von Ängsten.
All dies finden wir in uns selbst ..
All die Fabelwesen
so beängstigend,
so schön und so böse,
auch all die finden wir in uns...
Und weil wir uns niemals selbst sehen können
müssen uns halt die Sterne erkennen
und für jene Spiegelbild sein
die erkennen wollen
wie ihre Geschichten weitergehen werden.
Die Sterne als Spiegel -
als Spiegel der Lebewesen ...
Ist das schon immer so gewesen?
Waren wir schon mal die Sterne
und schauten sie zu uns auf
aus weiter Ferne?
Sanft die Sonne sich nun erhebt
und das Leben nun weitergeht
bis in der Nacht
das Sternebild wieder erwacht!

von Mitternachtsengel


Tatsachen

Ihr habt mir das Leben geschenkt,
mit euch war ich sehr glücklich,
später fühlte ich mich nur noch gekränkt,
nun ist mein Dasein schädlich,
für jede Art von Mensch.

Ich wollte immer für jeden das Beste,
und war immer allein,
alle feierten große Feste,
keiner von Euch wollte je bei mir sein.

Die Liebe gab mir auch nie Halt,
sie stach mein Herz zu Tode,
es wimmerte in meiner Brust so kalt,
ich dadurch nicht stärker wurde.

Ein nettes Wort von einem lieben Menschen,
würde meine Seele glücklich machen,
denn warme Gedanken sind mir die liebsten,
dann könnte auch ich endlich wieder lachen.

Doch einsam bleibe ich,
und ich bitte Euch vergesst mich nicht,
das Leben war nie leicht für mich,
es bleibt mir nur der Weg in die Ewigkeit.

von DarkQueen


Traumwelt

Deine traumwelt
eine flucht
der eizigst heile ort
in deinem leben
doch sie zerfällt
er zerstört sie
und du siehst sie in scherben
doch es ist deine schuld
du hast ihn gelassen
hast ihn hereingebeten
wolltest falsches glück
und jetzt?
jetzt stehst du da
tränen füllen deine augen
du siehst mit an was passiert
siehst, wie alles zerfällt
und tust nichts!
warum?
weil du ihn liebst!
oder etwa nicht?
lässt ihn zerstören
was dein ein und alles war
lässt ihn dich zerstören!
ob er es merkt?
sicher nicht!
warum auch?
es ist nicht seine welt
es bedeutet ihm nichts
und du?
bedeutest du ihm etwas?
wohl nicht
sonst würde er sicher bemerken
was du fühlst
aber nein...

von Cathy Jones


Verloren

Ich bin verloren
hab mich verlaufen
weiß nicht wo ich bin
weiß nicht was ich hier soll
Es erschient mir alles unsinnig
es ist alles wie ein Traum
Ich kann nicht aufwachen
ich bin immer noch am schlafen
ich hab die Hoffnung verloren
das sich alles noch zum guten kehrt
Ich hab den weg verloren
der mich nach Hause bringen wird
Ich kann nicht mehr weiter
sitze hier fest
bin entsetzt von dieser Welt
die sich nicht mal selbst versteht
Ich suche immer noch danach
kann es nicht finden
Wo ist mein sinn ?
er ist verschwunden
Es ist alles wie ein Traum
und ich kann nicht erwachen

von MatrixCore


Vorstellung

Der Roggen weht im Winde,
das Meer rauscht sachte,
die Blätter fallen von den Bäumen,
ich fange an zu träumen.

Schmecke das Korn,
rieche das Salz,
spüre den Wind,
höre nicht die, die bei mir sind.

Die Vögel singen Lieder,
die Sonne scheint hell,
der Nebel schwebt in der Luft,
rieche einen lieblichen Sommerduft.

H&ououml;re die Melodie,
fühle die Wärme,
sehe die Leere,
weiß nicht wie ich ins Leben zurückkehre.

Der Regen fällt nieder,
der Himmel weint,
der Blitz gibt Helligkeit.

Spüre die Trauer,
weiß es tut weh,
ausgelöscht mein Traum.

von DarkQueen


Warum das Leben

Die Gedanken die mich quälen
sind die gleichen die mich Nächtlich aus dem schlafe reißen.
Ich schaue in den Spiegel und sehe eine völlig verkommene Gestallt
eine die mir gleicht.
Schreie die aus meinem Munde fliehen und um Hilfe flehen,
Schreie die keiner hören möchte.
Meine Augen werden feuchter und feuchter,
sie färben sich rot,
Tränen laufen die Wangen hinunter.
Der starre, ängstliche Blick lässt meinen Körper erschrecken.
Zitternd steh ich da vor meinem Spiegel,
die Augen rot, die Seele zerflossen, das Herz verstorben.
Sinkend gleite ich auf den Boden der Tatsachen,
den Boden der mich in die Hölle bringen wird.
Ich schau mich an und frage meine zerstörte Seele was ich hab getan,
das mich diese Schmerzen quälen,
das mein Herz gebrochen,
das mein Körper ist am verzagen,
und das ich wieder armselig hier liege und mich nach dem Sinn des Lebens frage.
Gib mir eine Antwort auf meine Fragen,
oder lasst mich gehen,
es würde keinen stören wenn meine Seele nicht länger diese Welt mit ihren Sorgen quält

von DarkQueen


Wegen Dir

Ich sitz jetzt da
mit dem Messer in der Hand
vor mir mein Unterarm
Ich weiß nicht ob ich's tun soll
einfach alles hinter mich lassen
alles vergessen was passiert ist
sterben einfach so
vergessen werden
Frieden finden
Doch dann denk ich an dich
und etwas sträubt sich
den letzten Schritt zu tun
zu sterben
und dich zu verlassen
soviel hast du für mich getan
irgendwie kann ich es wegen dir nicht tun
Das Messer glänzt im Licht meines Zimmers
trotzdem pack ich es jetzt weg
und versuch weiter zu machen wie bisher
und nicht auf zugeben
wenigstens bis Morgen früh

von MatrixCore


Wegen Dir

Ich möchte nicht länger lieben,
nur noch dem Tor des Himmels zufliegen.
Ich wünschte Sie würde in mir erfrieren,
dann könnte ich endlich eine neue Welt passieren.
Alles wofür es sich gelohnt hat zu lieben ist von mir gegangen,
und nun schau ich in den Regen versonnen.
Frage mich warum?
Doch bekomme keine Antwort.
Frage ob sich das Leben noch lohnt.
Doch bekomme keine Antwort.
Ich schrei', und mein Atem wird kälter und kälter.
Das spüren meines Körpers ist verflogen,
finde keinen Halt,
sacke auf den Boden,
höre auf zu Atmen.
Die Augen schließen sich und meine Seele klettert hinauf in die Welt der Kälte.
Nun wird sie nicht mehr verwundet.
Du stehst am Grab, fragst Dich warum?
Doch Du kommst zu spät,
mein neues Leben in Kälte hat bereits begonnen.
Sterben wollte ich nur wegen Dir,
weil ich dir nie etwas bedeutet habe.
Lass mich nun ruhen,
denn nun kannst Du eh nichts mehr tun.
Hättest du mich einmal geliebt,
hätte der Tot nicht über mich gesiegt.

von DarkQueen


Zerstörtes Glück

Du hast mir Liebe gegeben,
liest mich auf einer weißen Wolke schweben.
Gabst mir immer wieder Energie,
zwischen uns stimmt die Chemie.

Hab Dich abgöttisch verehrt,
genau das war verkehrt.
Du hast mich verlassen,
ich konnte mein Herz nicht bei Dir lassen.

Saß jeden Tag am Fenster,
sah schon manchmal Gespenster,
dachte Du bist es, der dort geht,
doch die Liebe anscheint schnell vergeht.

Ich wurde depressiv,
alles störte mich massiv,
jeder Gedanke an Dich eine Qual,
fühlte mich alleine, wie in einem großen Saal.

Eines Tages sah ich Dich,
doch Du nicht mich.
Du warst nicht mehr allein,
sie sollte nun Deine neue Freundin sein.

Tränen liefen über meine Wangen,
war in Deiner Welt gefangen.
Denke noch heute jeden Tag an Dich,
denn ein uns gibt es nicht.

von DarkQueen


Zu weit weg

Du bist mir so nah und doch so fern,
es kommt mir vor als ob wir uns schon zig tage kennen,
dabei traf ich dich noch nie, noch nie sah ich dir in die Augen,
niemals deine Bewegungen, dein lächeln, was das schönste der Welt für mich seien könnte
und doch kenn ich dich schon Jahre.
du bist wundervoll, deine art zu reden, deine stimme, dein lachen, wir verstehen uns wunderbar,
doch alles ist so unwirklich, denn du bist zu weit weg.
ich möchte deine nähe spüren, deinem Atem auf meiner haut fühlen, in deinen
Augen will ich Sterne suchen, und in ihnen versinken, dein lächeln soll mich verzaubern.
ich will bei dir sein und weinen vor Freude, in deinen armen glücklich sein,

doch nur ein Traum, den du bist zu weit weg.
Und doch bin ich glücklich, wenn ich an dich denke, denn du bist ein wertvolles Geschenk.
ich bin total konfus, denn ich sah dich noch nie und verehre dich so sehr,
wenn wir uns kennen würden könntest du mein Engel auf erden sein,
ich würde dich auf Händen tragen und dir alle wünsche erfüllen, was du willst....
Außer einen damit du immer was zum träumen hast.

von Lilith