Gedichte von Aislinn


Ignoranten



NIEMAND VERSTEHT UND KEINER BEGREIFT,
DURCH FEHLENDE LIEBE MEIN HERZ VEREIST.
KEINER SIEHT HIN, NIEMAND SCHAUT NACH,
DASS MAN MEINE GEFÜHLE SCHON LÄNGST VERGAß.
NIEMAND BEGREIFT UND KEINER WILL SEHEN,
DASS MEINEM HERZEN DIE GEFÜHLE ENTGEHEN.
DAS ALLES IST DRECK, MAN ALLES VERGISST,
KEINER NIMMT'S ERNST, DOCH ICH HAB'S VERMISST.
NIEMAND HAT ES UND KEINER AUCH,
NÄMLICH DAS, WAS ICH SO SEHR BRAUCH.


Fort von hier



KEINE ZEIT UND KEINEN NERV,
DIE STRAß RUFT, DIE SEELE SCHREIT,
ICH WILL RAUS AUS DIESER EINSAMKEIT.
MEIN LEBEN HAT HIER KEINEN SINN,
ICH WILL FORT HIER UND WOANDERS HIN.
ICH WERDE FORTGEHEN UND WOANDERS LEBEN,
MICH MIT NEUEN DINGEN ABGEBEN.
ALLES HINTER MIR LASSEN UND VERGESSEN,
WOANDERS WERDE ICH MICH BESSER FÜHLEN
UND GANZ VON VORNE BEGINNEN.
DANN WERDE ICH ERST ANFANGEN ZU LEBEN,
WERDE MEINEN TRÄUMEN NACHKOMMEN.
WENN ICH FREI BIN STEHT MIR NICHTS IM WEGE
UND ICH AUCH KEINEM,
WAS SOLL ICH IN EINEM LEBEN,
IN DEM MICH NICHTS HÄLT, ICH WILL NUR FORT VON HIER.


Weg



ICH NAHM DIE FLASCHE UND ERTRÄNKTE
MEINEN KUMMER DARIN.
DER BICK WAR SCHON TRÜB UND
DIE GEDANKEN VERBLASSTEN.
MEIN LEBEN LIEF VORRÜBER,
ES IST DOCH EH SCHON FAST VORBEI.
ES DOCH GAR KEINEN SINN MEHR,
DENN ICH HABE SCHON AUFGEHÖRT ZU HOFFEN.
ICH FÜHLE MICH EINGEENGT UND HIER WILL ICH NICHT MEHR.
WENN ICH WEG BIN, KANN ICH TIEF DURCHATMEN UND BIN FREI.
DAFÜR IST MIR KEIN WEG ZU WEIT UND NICHTS ZU HART.
ICH WILL RAUS, ICH WILL FREI SEIN, ICH WILL WEG.


Fronten



NIX IST WIE ES IST,
WIE AUS DER GOSSE GEKROCHEN
UND DOCH NIX ERREICHT.
VERSUCHT ZU KÄMPFEN,
DANN DOCH NOCH GESCHAFFT,
DAS ÜBERLEBEN GESICHERT.
DEN KAMPF BEGONNEN,
IM KRIEG GEWONNEN
UND DOCH VERLOREN,
WEIL ALLES DAGEGEN SPRICHT.


Love is dead



LIEBE IST TOT, VERSTEHST DU MICH NICHT,
WAS DU AUCH SAGST, WAS DU AUCH SPRICHST,
ICH WEIß, DASS ES GELOGEN IST.
DEINE KÜSSE SCHMECKEN NICHT,
SIND NICHT SÜß, SIND BITTERLICH,
SAG ES NICHT VERSPRICH ES NICHT,
LIEBE GIBT ES NICHT FÜR MICH.
GLAUB DOCH DRAN, WENN DU ES WILLST,
DOCH MEIN HERZ NIE WIEDER SCHMILZT,
BEIM ANBLICK DEINER, SÜß UND ZART,
ES IST AUS STEIN, IST KALT UND HART.
VERSUCH ES NICHT ZU GEFREIEN DES TODESSOGES,
LIEBE IST EIN WORT, DOCH MAN BETROG ES,
UM NICHT ALLEINE DAZUSEIN,
GESTEHT MAN'S SICH NICHT SELBER EIN,
DAS LIEBE LÄNGST GESTORBEN IST,
DIE GLEICHGÜLTIGKEIT UNS NOCH ZERFRISST.


Mörder



DU IGNORANT, HAST MICH SCHON 100X
ZU BODEN GEWORFEN,
MICH GEDEMÜTIGT UND MEIN LEBEN ZERSTÖRT.
DOCH SCHON 1000X BIN ICH WIEDER AUFGESTANDEN,
WOLLTE STARK SEIN UND HAB AUF MICH SELBST GEHÖRT.
SCHON 1000X BIN ICH ENTKOMMEN,
OBWOHL DU MIR JEDES MAL DIE SEELE GENOMMEN HAST.
AUS EIGENER KRAFT BIN ICH AUFERSTANDEN,
DOCH WEITERHIN BLIEB ICH GEFANGEN.
DU MÖRDER WILLST MICH NICHT FREI SEIN LASSEN.
1000X HAST DU MEINE TRÄUME VERNICHTET,
DOCH 1000X HAB ICH SIE WIEDER AUFGEBAUT UND WEITERGELEBT.
1000X LAG ICH AM BODEN WEGEN DIR,
WEIL DU 1000X VERSUCHT HAST MICH UMZUBRINGEN
UND AUF DEINE SEITE ZU ZWINGEN.


Heuchler



GLAUBE NICHTS, WAS MAN ERZÄHLT,
HAST DEIN HERZ GENUG GEQUÄLT,
BRAUCHST NICHT REDEN, AUCH NICHT BITTEN,
VERSUCHE NICHT DEIN HERZ ZU RETTEN,
EINSAMST ALLER STRAßEN FREUND,
HAST VON BESSEREM GETRÄUMT.
DUNKELHEIT, DIE DICH UMGIBT,
ZEIGT, WAS DEINEM LEBEN BLIEB,
NIEMAND NAHM SICH DEINER AN,
GEH DORTHIN, WO DU NUR KANNST.
VERLASSE EINFACH DIESEN ORT,
GEHE WEG, GEH VON HIER FORT,
BRAUCHST DICH NICHT UMZUSEHEN,
SIEH NACH VORN, LERN GERADEAUS ZU GEHEN.
NIEMAND, DER VERDIENT DEIN LACHEN,
DARF SO EINFACH MIT DIR MACHEN,
WAS ZU OFT SCHON IST GESCHEHEN,
SIEH NACH VORN, LERN GERADEAUS ZU GEHEN.
NICHTS HOLT DICH JE HIERHER ZURÜCK,
NICHT MAL ETWAS, STÜCK FÜR STÜCK,
DENN DU BIST SCHON ZU WEIT ENTFERNT,
ALS DASS MAN DICH ERREICHEN KANN,
UM HIERZUBLEIBEN. IRGENDWANN...


Blick nach vorn



WIEDER MAL FÄLLT MIR NICHTS EIN,
WOZU ES SICH LOHNT AUF DER WELT ZU SEIN.
FINDE DIE WAHRHEIT, WOLLT IHR MIR SAGEN,
DOCH OHNE MICH EINMAL ZU FRAGEN,
GEBT IHR MIR DIESE WAHRHEIT VOR.
DOCH NEHM ICH SIE NICHT DER MEINEN GLEICH,
SO WERDEN EURE GESICHTER BLEICH,
"WAS?", SO SCHEINT IHR MICH ZU FRAGEN,
SUCHT SIE NOCH IN HEUTIGEN TAGEN.
ICH KANN DIE ANTWORT SELBST NICHT SEHEN,
DOCH VERSUCHE ICH AUCH ZU VERSTEHEN,
DASS ES DORT DRAUßEN NOCH MEHR GIBT,
ALS MIR AUF DER SEELE LIEGT.


Nachts



DIE TRAGIK, HEUTIGER NÄCHTE EINSAMST FREUND,
DAS BIN ICH, HABS NICHT GETRÄUMT.
LIEG JEDE NACHT SO RASTLOS DA,
DENK AN ALLES, WAS MAL WAR,
UND AN ALLES, WAS NOCH KOMMT.
SCHLAFEN TU ICH LANG NICHT MEHR,
NICHTS, DAS MICH BEWEGT SO SEHR,
WIE DES NACHTES DUNKLER ZAUBER,
DER MICH UMGIBT, WIE EINE MAUER.
DOCH BLICKE ICH DURCH SIE HINDURCH,
GESTALTEN OHNE ANGST UND FURCHT,
NICHT ZU ZÄHMEN SIND GEWILLT,
BIS MORGENS DANN MEIN WECKER SCHRILLT.
SO MERKE ICH DOCH TAG FÜR TAG,
WAS ICH SO AN DEN NÄCHTEN MAG,
DAS TIER IN MIR, DAS STÄNDIG FLUCHT,
KREATUR DER NACHT, DIE MICH BESUCHT.
DOCH BIN ICH IHRER EBEN GLEICH,
SO DASS ICH DENNOCH IMMER WEIß,
DIE NACHT IST NICHT ZUM SCHLAF GEMACHT,
ALS DUNKLE KREATUR ICH WACH.


Puzzlespiel



MEIN WILLE, DER STETS UNGEBROCHEN,
INZWISCHEN TIEF IN MICH GEKROCHEN,
WEIß NICHT SO RECHT,
DEN WEG ZU WEISEN.
WAS IST ES, DAS MICH SO BEHERRSCHT,
SO SEHR, DASS SELBST DER GROßE SCHMERZ,
MIR LÄNGST EIN GUTER FREUND, JA,
EIN VERTRAUTER GEWORDEN IST?
OHNE IHN BIN ICH ALLEIN,
MIT IHM BIN ICH GAR BESCHRÄNKT,
DOCH WEIß ICH DADURCH GANZ GENAU,
DAS IST MEIN LEBEN, SO SOLL ES SEIN.
UND MIT IHM BIN ICH GLEICHSAM EINSAM,
DOCH IST MIR DIESE TRAUER,
EIN NEUES LEBENSELIXIER,
DAS MICH UNAUFHALTSAM NÄHRT.
UND GRAD DESWEGEN WOHL,
BIN ICH OHNE RAST AUF DER SUCHE,
NACH MEINEM PLATZ,
DEN DIE NACHT MIR ZUGETEILT.
ATEMLOSE STILLE IST ES,
DIE DIE ZEIGER LAUTER SCHLAGEN LÄSST,
GLEICHBEDEUTEND MIT DER MAGIE,
DIE ICH IN DER NACHT GEFUNDEN HABE.


Magisches Theater


Sein Weg führte direkt auf dieses seltsame Gebäude zu. Es war ein Hexagon und nur durch das große, phantasievoll geschmückte Tor zu betreten. Atemlos durchquerte er die Passage und erreichte das Innere dieses merkwürdigen Architekturwerkes.
Zwölf Türen waren es, die er nun erblickte. Alle Türen frohlockten mit ihren Schildern durch sie hindurchzugehen und zu erleben, welch wundersame Begebenheiten er dahinter entdecken könnte.
Die Tür mit dem Schild, das darauf hindeutete, er würde eine Sackgasse betreten, ängstigte ihn von vornherein, so dass er selbst das zu nahe Herantreten an eben jene vermied.
Langsam schritt er weiter und musterte genauestens, was die Schilder über den Türen ihm mitzuteilen versuchten.
Eines, was ihn noch mehr erschreckte als das, was ihm eine Sackgasse voraussagte, prophezeite: "Es fährt ein Zug nach nirgendwo". Unglücklich drehte er sich um. Sollte es denn nichts hinter diesen Türen geben, das ihm gefiel und seine Neugier soweit entfachte, dass er bereit war durch eine Pforte zu gehen?
Schon wollte er das Hexagon wieder verlassen, da erblickte er eben diese Tür, die ihn scheinbar magisch anzog.
"Tag im alten Europa" versprach das Schild, was ihn dazu bewegte, diese passieren zu wollen, um der neuen, furchteinflößenden Welt, die immer neue unheimliche Entdeckungen und Erfindungen machte und deren Leben immer grauer und hektischer wurde, zu entkommen.
Zaghaft klopfte er an. Nichts. Als er versuchte die Tür zu öffnen, blieb sie verschlossen. Verzweifelt bäumte er sich gegen die Tür, es passierte nichts. Urplötzlich, wie von einem Stromschlag getroffen, wurde er zurück geworfen und durch den Raum katapultiert. Taumelnd drehte er sich um sich selbst, die Türen samt ihrer Bilder verschwammen zu einem Gesamtbild. Wie von einer fremden Kraft forciert, öffnete er halb bewusstlos eine Tür und fand sich plötzlich in einem fahrenden Zug wieder.
Obgleich es ihm immer noch schwindelte, wusste er sofort, dass er soeben die Tür mit der Überschrift "Es fährt ein Zug nach nirgendwo" durchschritten hatte.
Panik überfiel ihn sogleich. Er befand sich in einem dieser neumodernen Dinger, die ihm befremdlich waren. Nicht die geringste Idee mochte ihm einfallen, wie er dieses Monstrum anhalten und verlassen konnte, da ihm der Gebrauch nicht vertraut war.
Am Fenster sah er Landschaften vorbei ziehen, die sich jedoch nur wenig abwechselten. Kahles Gebirge wurde von grünen Feldern abgelöst, worauf wieder kahles Gebirge folgte. Endlos erschien ihm die Reise, genauso, wie sich sein Eindruck verstärkte, er würde seit Stunden nur im Kreis fahren. Kahles Gebirge, grüne Täler, kahles Gebirge...
Letztendlich ließ er sich erschöpft in die Sitze sinken, woraufhin er auch gleich einschlief.
Als er nach einer Ewigkeit wieder zu sich kam, vermisste er das Wackeln des Zuges, sowie die lauten Geräusche, die dieser sonst von sich gab.
Die ungewohnte Stille ängstigte ihn, er tastete verwirrt vor sich her und versuchte im Dunkeln zu erahnen, wo er sich befinden könnte. Doch so schien es ihm, hatte dieser spezielle Zug sein Ziel gefunden.
Immer noch duselnd richtete er sich auf und begann zu realisieren, dass er zu Hause in seinem Bett lag, geradewegs entkommen aus seinem neumodernen Alptraum.
Sogleich stand er auf, die Uhr schlug grad sieben Uhr morgens. Er blickte aus dem Fenster, grauer Nebel lag über der Stadt.
Anziehen musste er sich, denn er hatte diesen Morgen einen Kundentermin außerhalb der Stadt.
Angesichts des Wetters entschloss er sich spontan seine Angst, heute Nacht durch den Traum noch geschürt zu überwinden und die Reise mit dem Zug anzutreten.
Schweißgebadet saß er in seinem Abteil, entspannte sich jedoch zusehends als er die tolle Aussicht erstmals wahrnahm. Stadtbilder wechselten sich ab mit blühenden Feldern, grünen Wäldern und klaren Seen.
Plötzlich riss ihn die Stimme des Zugführers aus seinen staunenden Betrachtungen. "Endstation: Nirgendwo!" verkündete diese. Er erschrak.
Als er auf den Bahnhof blickte, sah er sofort das Gebäude, welches ihm aus seinem Traum bekannt war.
Ein Hexagon mit einem phantasievoll geschmückten Tor, welches man durchqueren musste, um den Bahnhof zu verlassen.


Seelentod



WERDEN GEFÜHLE HOCHGETRAGEN,
LIEGEN JEDEM SCHWER IM MAGEN,
HINTERLASSEN TIEFE NARBEN,
SIND ES HERZEN DIE DRAN STARBEN.
KÖNNEN SIE NICHT SELBER SAGEN,
WAS SIE WOLLEN, WAS SIE HABEN,
IST DIE VIELFALT DIE SIE GABEN,
LÄNGST IM SEELENTOD BEGRABEN.


Wildnis



WOLFSGEHEUL UND DONNERBLITZE,
REGEN PEITSCHT, DANN GROßE HITZE,
SCHERBEN KLIRREN UND ICH SCHWITZE,
ALLES VERSINKT IN EINER PFÜTZE.
EINGESTÜRZT UND UMGEFALLEN,
HELLES LEUCHTEN, LAUTES KNALLEN,
BÖSE BLICKE UND SCHARFE KRALLEN,
ECHOS, DIE VON WÄNDEN SCHALLEN.



Love is dead and Friendship don't exist



I can't turn my back on the things you like
- yes, you can and you never did anything else.
Everything that I did was just for you.
The one and only! But you were never interested in.
For you it was the normal way
- but it wasn't for me. Your friends were never mine.
Of course they told you they'd like me
- may be they did! But only as long as I'm your girl.
I get something out of the story.
- you too? Love is dead and friendship doesn't exist...
Now you ask why.
- I can tell you! I always thought I'd have had friends but I didn't.
Now you ask why.
- I'll explain it to you! They all didn't ask for me, they don't mind.
Now you ask why.
- listen to me! But I mind, I feel emotionally exploited.
By them and by you.
I can't turn my back on the things you like
- coz I love you!
But you always could, you didn't love me, you love to say you love.
You love to show me, the girl on your side to all your fucking friends.
I'm sick of it ill, I don't stand it anymore
And you, you don't dare to ask me what I want, you don't dare to think more carefully and so do they.
You and your friends made me...
You kicked me down and I let you do this.
But not now anymore,
Love is dead and friendship doesn't exist...
The only truth is night, darkness and a soul, so deeply amazed that it can only be touched by another that is as dark as itself...


Tanz - mein Leben - tanz



IN MEINER SEELE KANNST DU IHN FINDEN,
UND IN MEINEN AUGEN KANNST DU IHN SEHEN.
ER WIRD SICH DIR NICHT EINFACH SO ZEIGEN,
ER LEBT TIEF VERSTECKT IN MEINEM INNERN.
ER ALLEIN ZEIGT MIR DIE LEBENDIGKEIT,
WELCHE MEINEM KÖRPER GEBLIEBEN IST.
ER ALLEIN SCHENKT MIR DIE ERLEICHTERUNG,
UM LEERE UND KRAFTLOSIGKEIT ZU ÜBERSTEHEN.
ICH WERDE IHN DIR NIEMALS ÜBERLASSEN,
DENN ER GEHÖRT SO SEHR ZU MIR,
WIE DIE DUNKELHEIT DER FREUNDIN NACHT,
WELCHE ICH IN MEINER RASTLOSEN SCHLAFLOSIGKEIT ANBETE.
AUCH WENN AM ENDE DER DUNKELHEIT DU KOMMST,
DIE ENTFERNUNG MACHT ES UNMÖGLICH IHN ABLÖSEN ZU KÖNNEN.
MEIN LEBEN WERDE ICH MIT IHM TEILEN,
ICH WERDE ES MIT IHM TANZEND ZU ENDE BRINGEN
UND DANN AM DUNKELROTEN LEBENSSAFT ERTRINKEN.


Ask the Angels



BE PART OF ME,
HEAR MY HEART BEATING.
FIND IT'S RYTHM,
FOLLOW IT INTO DARK PLACES,
TRY TO PREVENT IT FROM PAIN.
IF YOU DON'T KNOW HOW:
ASK THE ANGELS.


The great Depression



THUNDER IN THEIR HEARTS,
ANGER IN THEIR MINDS.
BECOMING INSANE,
GOING INTO DEEP WATERS.
TRY TO SWIM, DON'T LOOK BACK!
FEEL YOUR POWER AND DIVE...
FEEL THE PRESSURE, FEEL THE LIBERTY.
COMING UP AND LOSE ALL FEAR.
LOOK FORWARD, GO ON.
REMEMBER FREEDOM AND BE PART OF IT.


Destiny



HAT MICH MEIN WEG AUCH WEIT VON DIR ENTFERNT,
MEIN LEBEN,
SO FÜHRT EINE SPUR ENTLANG,
MEINE TRÄNEN,
UM ZU DIR ZURÜCKZUFINDEN,
MEIN HERZ,
DAMIT MILDE SICH EINSTELLT,
MEINE SEELE,
UM DICH SPÜREN ZU KÖNNEN,
MEINE LIEBE,
UM NICHT IM DRECK ZU VERSINKEN,
MEIN STOLZ,
UM DICH HALTEN ZU KÖNNEN,
MEIN GLÜCK UND
UM BEI DIR ZU BLEIBEN,
MEINE ZUKUNFT.