mein kreatives Tagebuch



"Schreib doch mal ein Blog," meinte meine Nachbarin irgendwann einmal zu mir.
"Wieso das denn?" entgegnete ich. "Es gibt doch soooo viele. Was soll ich denn da neues erzählen?"
Keine Antwort.
Meine Meinung habe ich nicht geändert. Es gibt soooo viele gute Blogs im Netz. Aber es gibt auch soooo viel, was ich einfach mal weitersagen möchte. Und das mache ich jetzt...
Also, holt Euch noch einen Kaffee, und los geht's! Kaffee trinken


mit Kindern Hand- und Fußabdrücke stempeln

Ostergruß-Karte mit Fußabdruck von Malte Gerade habe ich die Fotos von unseren diesjährigen Osterkarten in die Galerie eingebunden. Und dabei musste ich so darüber nachdenken, wie einfach es in diesem Jahr war, mit Malte die Fußabdrücke zu nehmen. Also, im Vergleich zu den Handabdrücken von Niklas im letzten Jahr...

Es könnte natürlich daran liegen, dass Malte gerade einmal sieben Monate ist, wärend Niklas im letzten Jahr zu Ostern eineinhalb Jahre als war. Da kann man sich nämlich schon viel besser bewegen.

Ein weiterer Punkt ist bestimmt, dass ich von Niklas unbedingt Handabdrücke haben wollte, in diesem Jahr haben mir Fußabdrücke von Malte gereicht. Wenn man sitzt und die Hand einfach schießen oder wegziehen kann, ist es für den anderen sehr viel schwerer, ein hübsches Ergebnis zu erzielen, als wenn man platt auf dem Rücken liegt und sich praktisch nicht bewegen kann.

Und: im letzten Jahr haben Volker und ich zum ersten mal Abdr&umml;cke von einem Zwerg genommen. In diesem Jahr hatte ich Unterstützung von im Intro genannter Nachbarin. Und die hat das schon ein paar mal mit ihrem Zwerg gemacht. Fazit: Wenn Ihr anständite Abdrücke von den Kindern haben wolle, hilft nur ein: Üben, üben, üben!


der Ausreißer des Jahres: die Öse

Ich hasse es! Heute musste ich mal wieder eine Büx von unserem Kleinen reparieren, weil die Öse ausgerissen war! Es ist doch zum Aus-der-Haut-fahren!

In meine ersten Bündchen mit Bindeband habe ich die Ösen einfach so eingeschlagen. So weit, so gut. Manche Hosen sind auch immer noch heil, obwohl sie NICHT nur im Schrank liegen. Bei anderen widerum ist die Öse ausgerissen. Hmm...

Mein erster Versuch, den Stoff zu verstärken lag darin, einfach einen Streifen Jeansstoff in das Bündchen mit einzunähen. Das war gar nicht so einfach. Zuerst habe ich das Loch für die Öse in die Bündchenware gedrückt, dann in den Jeansstoff und dann musste Volker mir die Öse eindrücken, weil mir die Kraft fehlte. Nicht sehr elegant und auch noch recht starr in der Anwendung.

Von einer Freundin bekam ich den Tipp mit den Wonder Dots. Das sind kleine, kreisförmige Flicken, die man auf die Stelle aufbügelt, wo nachher die Öse sitzen soll. Das ist sehr viel eleganter als die Jeans-Lösung! Und es hat auch gut geklappt. Leider nicht für uns. Schon bald rissen auch die Wonder Dots aus...

"Das liegt doch bestimmt daran, dass der Stoff so doll gedehnt wird," mutmaßte Volker eines Tages. "Versuch doch mal diese Aufklebeflicken." Okay, nächster Versuch. Einfache Anwendung und die Aussicht auf Erfolt war nicht von der Hand zu weisen. Ich klebte also auf jeden Ösen-Platz einen kleinen Flicken. So sollte sich das Bündchen an dieser Stelle nicht so sehr dehnen. Doch der Kleber hielt nicht und zwischen den Ösen riss es wieder. Grrr...

Jetzt nehme ich einen größeren Flicken, der beide Löcher auf einmal abdeckt. Und bisher hält es!